Rolltreppen, Raststätten und Raubkopierer: Im Debütalbum „Sünder und
Sinnstifter“ von Sinnthese wird sich an den Mythen des Alltags
abgearbeitet.
Trivial-radikale Textfragmente treffen auf einen experimentellen
NDW-Sound, der zwischen reduziertem Pop und Soundcollagen oszilliert.
In den Fußstapfen der hyperaktiven Kassettentäter wird Existentielles
und Banales proklamiert: „Gott ist tot – ich muss leider leben“. Während
der Korg MS20 unbeirrt wummert und die 606 rattert.
Geschrieben und aufgenommen wurden die Stücke zwischen 2020 und 2025 von
Jakob Henneken, der experimentelle Musik in Wien studiert und mit
seinem Synth-Pop Projekt regelmäßig auf Tourneen durch Deutschland und
dem europäischen Umland ist.
Double Release Show in Vienna 22.04. rhiz and in Hamburg 25.04. Hafenklang.